Missionskirche im Pecos Nationalpark
Wanderwege und Bergpanorama beim Pecos Nationalpark
Kirche und Ruinen im Pecos Nationalpark
Missionskirche im Pecos Nationalpark
Wanderwege und Bergpanorama beim Pecos Nationalpark
Kirche und Ruinen im Pecos Nationalpark
Ein Kreuzpunkt der Kulturen und der amerikanischen Geschichte

Pecos Nationalpark

Der Pecos National Park ist ein geschichtsträchtiger und beeindruckender Ort, welcher seit hunderten von Jahren einen Kreuzpunkt verschiedener Kulturen darstellt. Er liegt im Pecos Valley nur 30 Autominuten von Santa Fe, der Hauptstadt New Mexicos, entfernt. Der Park eignet sich aufgrund seiner Größe ideal für einen Tagestrip und ist für die ganze Familie ein Erlebnis.

Die ideale Lage an zwei Flüssen, dem Rio Grande und dem Pecos, sowie der Schutz der Berge waren die perfekten Voraussetzungen für die Entstehung einer Zivilisation, die sogenannten Pueblos. Zur Blütezeit, um circa 1.500 n. Chr., lebten bis zu 2.000 Menschen in der Handelsstadt. Später folgten Konflikte mit den Spaniern sowie die Civil-War-Schlacht im 19. Jahrhundert. Heute lassen sich noch Ruinen, Mauern und einige erhaltene Gebäude besichtigen.

Leiter führt hinunter in heilige Kiva im Pecos Nationalpark
Steigen Sie hinab in eine zeremonielle Kiva der Pueblos
Missionskirche mit Glocke im Pecos Nationalpark
In Pecos sind die spanischen Einflüsse noch deutlich zu erkennen

Sehenswürdigkeiten in Pecos

Im Besucherzentrum des Parks können Sie Näheres zu der Vergangenheit von Pecos erfahren. Ausstellungsstücke wie Töpferwaren und Werkzeuge der Pueblo, Schwerter der spanischen Eroberer oder Überbleibsel des Bürgerkrieges machen hier Geschichte lebendig.

Das Wahrzeichen des Parks ist die spanische Missionskirche, die wahrlich die größte und beeindruckendste Sehenswürdigkeit im Park ist. Während die Kirche ein Sinnbild der Christianisierung der Ureinwohner darstellt, gibt es auch noch Einblicke in die ursprünglichen Bräuche der Pueblos. Im Park befinden sich zwei sogenannte „Kivas“. Dabei handelt es sich um runde unterirdische Zeremonie-Räume, zu denen Sie als Besucher über Leitern hinabsteigen können. Die Löcher im Boden symbolisierten für die Pueblos hierbei die Verbindung zur Geisterwelt. Nehmen Sie diese einzigartige Atmosphäre in sich auf!

Das Umland von Pecos

Etwas außerhalb können Sie das Schlachtfeld des amerikanischen Bürgerkrieges besichtigen. Das Spannende daran: Um dort hinzugelangen müssen Sie einen Ranger ansprechen, der Ihnen dann eine Karte und einen Zahlencode gibt. Dieser Code ist wichtig, um das Tor des umzäunten und abgeschlossenen Geländes zu öffnen. Wahrlich abenteuerlich! Es wird auch darum gebeten, das Tor stets wieder hinter sich abzuschließen. Dort angekommen führt ein drei Kilometer langer Wanderweg um das Schlachtfeld herum und bietet weitere Informationen.

Im Parkgelände selbst gibt es einige unkomplizierte Wanderwege, die Sie durch Wälder und Grasland sowie an Flüssen und Bergen vorbeiführen. Mit etwas Glück können Sie sogar einen Blick auf den Roadrunner erhaschen, dem Maskottchen des Parks. Der Roadrunner ist ein niedlich aussehender Rennkuckuck, den die meisten von uns wahrscheinlich als Cartoon-Figur kennen.

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