Der Death Valley Nationalpark ist für seine Trockenheit und Rekordtemperaturen im Sommer bekannt. Was viele jedoch nicht wissen: Dieses Land der Extreme beherbergt eine Vielfalt an Leben in sich und hält für Besucher einzigartige Naturwunder bereit. Lassen Sie sich nicht von dem leicht morbiden Namen abschrecken. Der Besuch wird Sie begeistern, denn diese Art von Weite und Stille ist in kaum einem anderen Nationalpark zu finden.
Der Death Valley Nationalpark erstreckt sich über Ost-Kalifornien und Nevada und ist in zweieinhalb Autostunden von Las Vegas oder fünf Autostunden von Los Angeles aus zu erreichen. Er bietet eine abwechslungsreiche Landschaft an Sanddünen, Salzebenen, tiefen Canyons und prächtigen Felsformationen.
Die besten Jahreszeiten für einen Besuch
Die beliebteste Zeit für einen Besuch ist der Frühling. Neben angenehmen Temperaturen schaffen seltene Regenschauer riesige Wildblumenfelder und üppige Oasen, die Fischen und anderen Wildtieren einen Zufluchtsort bieten. Auch der Herbst eignet sich als Besuchszeit durch gemäßigte Temperaturen und einen klaren Himmel bei Nacht sehr gut. Im Winter kann es auch kühle Tage aufgrund des Wüstenklimas geben. Wenn Sie das nicht stört, können Sie einen atemberaubenden Blick auf die schneebedeckten hoch ragenden Gipfel des Parks erlangen.
Sehenswürdigkeiten im Death Valley Nationalpark
Ein Highlight des Death Valley Nationalparks sind die Mesquite Flat Sand Dunes. Die bis zu 30 Meter hohen Dünen können Sie am besten von der kalifornischen Seite aus erreichen. Durch Wind und Wetter verändert sich das Gebiet ständig, was es besonders reizvoll macht. Für (Hobby-) Fotografen eignet sich vor allem die goldene Stunde vor Sonnenuntergang. Dann zeigt sich die Wüste in atemberaubenden changierenden Farben.
Noch mehr Farbenpracht gibt es bei Artist´s Palette zu bestaunen. Der abfallende Berghang ist vulkanisch entstanden und schillert in den Farben des Regenbogens. Dieses Naturwunder entsteht durch die Oxidation von Metallen wie Eisen, Glimmer und Mangan, an denen die Felsen sehr reich sind.
Einen Halt sollten Sie auf jeden Fall auch beim Badwater Basin einlegen. Die Salzebenen liegen 86 Meter unter dem Meeresspiegel und sind damit der tiefste Punkt in den USA. Zurückgelassen wird das Salz durch regelmäßige Überschwemmungen und Verdunstung. Haben Sie keine Scheu: Das Salz können Sie gerne kosten. Unser Tipp: Die Salzebenen erstrecken sich über 8 Kilometer. Wenn Sie also ein menschenleeres Foto wollen, können Sie einfach etwas weiter wandern.
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